Eigene Projekte

Gesundheitliche Wirkungen von Hybridleitungen - Literaturanalyse zum Stand der Forschung.

Förderung: Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten; Rheinland-Pfalz

Das Projekt stellt den Stand des Wissens zu gesundheitlichen Effekten von Hochspannungsleitungen (HSL) zusammen, wobei Hybridleitungen speziell beachtet werden. Es werden alle von HSL verursachten Expositionen behandelt, also magnetische Felder, elektrische Felder, Lärm, Ionenströme, Aerosole und Luftschadstoffe.

Schlussbericht

Kosmetik, Wellness und die Gesundheit – EMF-Quellen ausserhalb der Medizin.

Förderung: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Deutschland

Das Projekt "Kosmetik, Wellness und die Gesundheit – EMF-Quellen ausserhalb der Medizin. Systematische Erfassung und Charakterisierung von hoch- und niederfrequenten Quellen einschl. Ultraschall im gewerblichen Bereich und in der Anwendung für zuhause" gibt einen Überblick über die EMF-Quellen ausserhalb des medizinischen Bereichs (Kosmetik und Wellness Anwendungen), typisiert Quellen und Expositionen und dokumentiert, soweit vorhanden und in Registern und anderen Quellen erfasst, gesundheitliche Auswirkungen.

Projektende: 31.07.2018

Aktuelle Forschungen zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen bzw. Risiken der (HF-)EMF

Förderung: Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)

Zusammenstellung der Forschungsaktivitäten und Erkenntnisse im Bereich HF-EMF, insbesondere zu den Mobilfunkfrequenzen, seit dem Abschluss des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms (DMF). Darstellung wichtiger Aktivitäten in Deutschland, Europa und aussereuropäisch (nationale und internationale Programme). Synthese der Erkenntnisse, Ausweisung von Forschungslücken, Formulierung von Empfehlungen.

Abschluss: 31.10.2017

Divergierende Risikobewertungen im Bereich Mobilfunk

Finanzierung: BfS (Bundesamt für Strahlenschutz, D)

Hauptgesuchsteller: Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen. Das vorliegende Projekt erarbeitet die notwendigen Grundlagen zur Darstellung der unterschiedlichen Risikobewertungen von Organisationen, und stellt diese dann vergleichend einander gegenüber. Es sind drei Arbeitspaketen vorgesehen: erstens, Aufarbeitung des relevanten Standes von Wissenschaft und Technik: Identifizierung von bewertenden Institutionen samt ihren Bewertungen im Bereich Mobilfunk. Zweitens, Aufbereitung des Kenntnisstandes über die Wahrnehmung und die Verarbeitung von Informationen zur Risikobewertung. Dittens: Erstellung einer grafischen Übersicht als Hilfestellung für die Risikokommunikation.

Link zum Schlussbericht

Kurzfassung unter EMF Info Expertenberichte

Fachartikel: Dürrenberger, G., Högg, R., Holenstein, M. (2017). Divergierende Risikobewertungen. Sicherheitsforum, 6, 17, 54-57.

Energieeffizienz und EMF-Immissionen von integrierten Induktionsladestationen

Finanzierung: BFE, BAFU

Kommerziell erhältliche drahtlose Ladestationen werden hinsichtlich Strahlung und Energieverbrauch vermessen. Die Ladestationen werden sodann experimentell und numerisch charakterisiert (typische Konfigurationen: single coils, arrays; exakt, ungefähr positionierte Geräte) um allgemeine Aussagen hinsichtlich Grenzwertempfehlungen und EMV zu ermöglichen. Die Messungen zum Energieverbrauch werden mit der Situation klassischer kabelgebundener Aufladung verglichen. Der Bericht endet mit Empfehlungen.

Link zum Schlussbericht: Zahner et al. (2017)

Wissenschaftliches Paper: Fröhlich, J., Zahner, M., Dürrenberger, G. (2017). Magnetic field exposure to wireless charging stations for mobile phones. Bioelectromagnetics, September 2017, DOI: 10.1002/bem.22087.

Fachartikel:

Novotny, R. (2018). Wie effizient ist drahtloses Laden? Bulletin, 2, 2018, 41-43.

Vogel, B. (2017). Induktives Laden: Bequem, aber weniger effizient. EE News, 2, 10.17.

Fachliteratur-Monitoring „EMF von Strom-Technologien“

Finanzierung: Bundesamt für Energie BFE Forschungsprogramm Elektrizitätstechnologien & -anwendungen

Der Bericht stellt die wissenschaftliche Literatur zu niederfrequenten elektromagnetischen Feldern (NF-EMF; insbesondere 50 Hz und 16.7 Hz) zusammen. Im Zentrum stehen biologische und gesundheitliche Wirkungen. Daneben kommen auch der sozialwissenschaftliche Forschungsstand und ausgewählte Fragen im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) zur Sprache. Bezüglich Gesundheit werden in erster Linie begutachtete Publikationen der letzten 5 Jahre bis Anfang 2015 kommentiert.

  Link zum Bericht 2015

Fachartikel: Vogel, B. (2018). Keine Angst vor Stromleitungen. Bulletin, 2, 2018, 36-39.

Literaturstudie zu Kriechströmen

Finanzierung: Swissgrid

Das Thema „Kriechströme“ wird in der wissenschaftlichen Literatur in technischer Hinsicht recht breit behandelt, in biologischer Hinsicht liegen weniger Studien vor. Die Literaturarbeit stellt den Wissensstand zu „Kriechströmen“ zusammen: Definitionen, teschnischer Hintergrund / Ursachen, Erkenntnisse zu Wirkungen auf das Vieh sowie – im Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit – die sog. Kontaktstromhypothese. Im Zentrum der Arbeit stehen 50/60 Hz Wechselfelder.

Vorstudie NIS-Monitoring Kt. Zürich

Finanzierung: AWEL

Die Studie beschreibt konkrete Optionen, wie der Kanton Zürich NIS-Immissionen und Expositionen erfassen und beobachten kann. Die Ansätze werden messtechnisch und finanziell quantifiziert und hinsichtlich Umsetzbarkeit bewertet. Der Bericht ist nicht öffentlich zugänglich. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind ein einem Fachartikel publiziert.

NIS-Monitoring Schweiz. Konzept- und Machbarkeitsstudie

Finanzierung: BAFU

Die Studie dokumentiert ausgewählte Monitoringaktivitäten in der Schweiz und in Europa, sowohl im niederfrequenten als auch im hochfrequenten Bereich, und beschreibt und bewertet hinsichtlich der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Machbarkeit mögliche Ansätze für eine NIS-Monitoring in der Schweiz.

NIS-Portal: Internetbasiertes Informations- und Austauschforum mit Meta-Literaturdatenbank

Finanzierung: FSM

Das Projekt realisiert eine Wissensplattform mit Lieteraturfunktion, welche es Laien ermöglicht, sich schnell und in verständlicher Form über Fragen zu elektromagnetischen Feldern und Gesundheit zu informieren.

Netzrückwirkungen von Energiesparlampen

Finanzierung: BFE

In der Studie wurde gemessen, welche Netzrückwirkungen Energiesparlampen verursachen und es wurde abgeschätzt, ob ihr flächendeckender Einsatzdie Spannungsqualität der Netzversorgung verringern und zu einer erhöhten Belastung der Zuleitungen führen könnte.

EMF von Energiesparlampen: Feldmessungen und Expositionsabschätzungen mit Vergleichen zu anderen Quellen im Alltag

Finanzierung: BFE und BAG

Im Projekt wurden die elektromagnetischen Felder in der nahen Umgebung von einem Dutzend Energiesparlampen gemessen und vergleichend mit den Feldern anderer Lampentypen und ausgewählter Geräte dargestellt.