Science Brunch 2

Vorsorgeprinzip und EMF-Diskussion: Wieviel Wissen erfordert Vorsorge?

Das Vorsorgeprinzip als politische Handlungsorientierung ist international zunehmend unbestritten. Eine Umsetzung in Form vorsorglicher Emissionsbegrenzung, wie in der NISV realisiert, ist hingegen wenig verbreitet. Das gibt Anlass zu Lob (Vorsorge ist beste Gesundheitspolitik) und zu Kritik (Vorsorge verstärkt Ängste und hemmt Forschritt). Der Science-Brunch 2 will eine Standortorientierung zum Vorsorgeprinzip an der Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft vornehmen. Folgende Teilthemen stehen dabei zur Diskussion (Liste nicht abschliessend oder zwingend):

  • Bedeutung und Grenzen des Vorsorgeprinzips
  • Gibt es ein Versorgungs- / Vorsorge-Dilemma? 
  • Wieviel Wissenschaft (Sachwissen) erfordert/erträgt Vorsorge?

Programm

09:00   Türöffnung
09:15   Begrüssung Dr. Gregor Dürrenberger
Tischgespräch    
09:25   Impulsreferate
    Politik: Christine Egerszegi-Obrist (Nationalrätin FDP)
    Industrie: Peter Trinkl (Vice President Corporate Development,
    Orange Communications SA)
    Behörde: Dr. Evi Vogel (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz)
Tischgespräch    
10:25   Vorstellung der Resultate „Bedeutung von Vorsorgemassnahmen und von wissenschaftlichen Unsicherheiten für die EMF-Risikoeinschätzung bei Laien“:
    Dr. Peter M. Wiedemann (Leiter Programmgruppe MUT, Forschungszentrum Jülich)
10:45   Diskussion
12:15   Abschluss der Veranstaltung
     

Impressionen