Science Brunch 5

Handynutzung und Hirntumorrisiko: die Resultate der Interphone Studie

Im Jahre 2000 wurde die Interphonestudie zum Hirntumorrisiko der Handynutzung gestartet. 13 Länder beteiligten sich an dieser von WHO, EU und verschiedenen Regierungen getragenen Fallkontroll-Studie. Mehrere Teilresultate aus einzelnen Ländern wurden bereits veröffentlicht, die Gesamtsynthese steht noch aus, sollte aber zum Zeitpunkt der Veranstaltung vorliegen. Dr. Joachim Schüz vom dänischen Institut für Krebsepidemiologie wird die Resultate der Interphone-Studie sowie die Schlussfolgerungen der WHO im Überblick vorstellen. 

Vor diesem Hintergrund sollen die Bedeutung der Ergebnisse diskutiert und auch politisch gewürdigt werden. Dazu werden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu Impulsreferaten eingeladen. Die Ziele der Veranstaltung sind (i) die Resultate der Interphone-Studie zu präsentieren, (ii) die wissenschaftliche Aussagekraft und Bedeutung  der Resultate darzustellen und (iii) deren politische Relevanz und/oder Brisanz aus Sicht wichtiger Stakeholder zu umreissen.

Programm

09:00   Türöffnung
09:15   Begrüssung Dr. Gregor Dürrenberger, Geschäftsleiter FSM
    Tischgespräch
09:30   Wissenschaftliches Referat
    Dr. Joachim Schüz, Leiter Abteilung für Biostatistik und Epidemiologie,
    Institut für Krebsepidemiologie der Dänischen Krebsgesellschaft, stellt
    die Resultate der Interphone-Studie vor.
    Tischgespräch
10:10   Impulsreferate
    Politik: Prof. Dr. med. Franco Cavalli, Nationalrat SP;
    Direktor Onkologie-Institut Regionalspital Bellinzona
    Hochschule: Prof. Dr. Ernst Hafen
    Industrie: Franz Zwyssig, CEO Nokia (Schweiz) AG
11:00   Diskussion
12:15   Abschluss der Veranstaltung
Moderation:   Beat Glogger, Wissenschaftsjournalist, Scitec-Media

Impressionen